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Japan - Land der aufgehenden Sonne

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Japan, Südkorea und Shanghai mit der Celebrity Millennium - Oktober 2017

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Japan - Land der aufgehenden Sonne, Land des Lächelns...

Der Ruf wunderschöner japanischer Gärten, kunstvoller Tempelanlagen und jahrtausendealter Kultur und Tradition gemischt mit Ultramoderne und für uns seltsam anmutenden Gewohnheiten eilte Japan schon laut schallend voraus. Ebenso wie der Ruf der Freundlichkeit der Menschen. All dies hatte Japan hoch auf unsere persönliche „Bucket List“ gesetzt. Nachdem wir bereits im März auf der Constellation mit Begeisterung Südostasien erkundet hatten, freuten wir uns daher sehr darauf, mit Japan ein weiteres Stück Asien kennen zu lernen.

Wir laden Euch gerne dazu ein, diese Reise noch einmal mit uns zu erleben. Taucht also mit uns ein in die Erzählungen über ferne Orte und eine fremde Kultur.

01-Japan Cruise Millennium

 

Wie meist in den letzten Minuten vor unseren Flügen, fiel in der Wartehalle des Frankfurter Flughafens der Stress der letzten Monate von uns ab und machte Platz für das untrügliche Gefühl: „Es ist soweit, jetzt geht es wirklich los!“

02-Flight to Tokyo

 

Vor den großen Fenstern des Wartebereichs wartete auch schon unser Flugzeug, eine Boing 747-8 der Lufthansa. Planespotter hätten an der Maschine ihre Freude gehabt, denn es handelte sich um die einzige Maschine, die zum 60. Geburtstag des Jumbo-Jets den gleichen Anstrich wie der Ur-Jumbo erhalten hatte.

03-Lufthansa 747-8 Retro Design

 

Innen hatte das Flugzeug natürlich wenig gemein mit dem damaligen Jumbo. Moderne Sitze, umfangreiches In-Seat-Entertainment und, dank der Sitze am Notausgang, ausreichende Beinfreiheit machten die 11 ½ Stunden Flug erträglich und kurzweilig.

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Am nächsten Tag in Tokio angekommen, machten wir vor der Passkontrolle einen Halt an den Toiletten. Birgit kam nach einigen Minuten wieder heraus, hatte ein verschmitztes Lächeln im Gesicht und zeigte mir ein Foto auf ihrem Iphone – ihre erste Begegnung mit einer japanischen High-Tech-Toilette. Dazu aber später mehr.

Nachdem wir nach kurzer Wartezeit unsere Koffer vom Band nehmen konnten, folgten wir der Beschilderung zur Tokyo Monorail. Neben deren Ticketautomaten fanden wir auch einen Geldautomaten, an dem ich mich erst einmal mit japanischen Yen eindeckte. Mit diesen kauften wir ein Ticket am Automaten, wobei uns eine freundliche Dame der Bahn in Uniform unterstützte, und wenig später fuhren wir schon mit der Monorail zum Bahnhof Hamamatsucho, wo wir in die JR Yamanote Line umstiegen. Die Yamanote Line fährt in einem Kreis durch ganz Tokio und unser Zielbahnhof, die Tokyo Station, war nur wenige Stationen entfernt.

Direkt an der Tokyo Station lag auch unser Hotel, das Hotel Metropolitan Tokyo Marunouchi. Wir hatten es wegen sehr guter Bewertungen und nicht zuletzt wegen seiner bestechenden Lage direkt am Bahnhof ausgesucht. Diese Lage machte sich auch jetzt bezahlt. Ich war jedoch froh, zu Hause schon ein Video mit Wegbeschreibung auf der Seite des Hotels angesehen zu haben, die uns jetzt die Navigation durch das riesige unterirdische Labyrinth des Bahnhofs erleichterte. Schier endlos zweigten hier überall Gänge mit Läden, Restaurants, Zugängen zu weiteren U-Bahnen und zu den berühmten Shinkansen-Schnellzügen ab.

Aufgrund des Videos wusste ich, dass wir nur die Kitchen Street finden und ihr folgen mussten.

06-Tokyo Station Kitchen Street

 

Die Kitchen Street führt direkt zum Ausgang Nihombashi Gate. Genau gegenüber dieses Ausgangs grenzt der Bahnhof an den Sapia Tower an, in dem sich auch unser Hotel befand. Mit einem privaten Aufzug fuhren wir in den 27. Stock des Gebäudes und fanden uns dort in der großen, nach oben offenen Lobby des Hotels wieder.

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Die Lobby wirkte hell, einladend und wurde durch ein zentral angeordnetes Kunstwerk dominiert, in dem sich eine Modelleisenbahn durch ein stilisiertes Tokio mit seinen markanten Wahrzeichen schlängelte.

09a-Metropolitan Hotel Marunouchi TokyoMehr zum Hotel HIER

 

Das Einchecken war schnell erledigt. Nach wenigen Minuten betraten wir mit der Zimmerkarte einen abgetrennten Bereich, von dem aus man die Aufzüge zu den Stockwerken der Zimmer betreten konnte. Dezent beleuchtet und in warmen Farben gehalten, wirkte auch dieser Bereich sehr einladend auf uns.

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Wir hatten ein Zimmer mit Aussicht gebucht, welches hoch oben in dem Turm über dem Bahnhof lag. Das Zimmer war zweckmäßig und modern eingerichtet und die großen Fenster in Zimmer und Bad erlaubten einen schönen Blick auf die Hochhäuser der Stadteile Ginza und Marunouchi.

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Im Badezimmer erwartete uns neben der ebenfalls tollen Aussicht auch eine der japanischen High-Tech-Toiletten, vor deren Gebrauch man am besten erst einmal eine Gebrauchsanweisung studieren sollte. Wasserdüsen aus verschiedenen Richtungen, selbstverständlich in ihrer Intensität verstellbar, sowie ein Gebläse zur Trocknung ließen den beheizten Sitz schon fast banal erscheinen und gestalteten den Besuch fast zu einem Abenteuer…

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Dem Anblick des gemütlichen Betts konnten wir nur schwer widerstehen, daher ruhten wir uns erst einmal eine Weile aus. Nicht ohne jedoch den Wecker zu stellen, denn wir waren schon begierig darauf, wenigstens ein kleines Stück Tokio zu erkunden.

15-Hotel Bed

 

Nach einem kleinen Nickerchen packte uns schnell wieder der Drang zur Entdeckung dieser Stadt. Durch die unterirdischen Gänge durchquerten wir daher erneut den Bahnhof bis zur großen, nostalgisch anmutenden Halle des Haupteingangs an der Westseite.

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Das Empfangsgebäude wurde übrigens 1914 dem Amsterdamer Hauptbahnhof nachempfunden. Nach der kulturellen Öffnung Japans und dem Ende der Isolationspolitik war der Drang des Landes, „westlich“ zu erscheinen, offenbar so groß, dass ein alternativer Entwurf des damals in Japan tätigen deutschen Eisenbahningenieurs Franz Baltzer als „zu japanisch“ abgelehnt wurde. Der prächtige Bau wurde im zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört und die aufwendige Wiederherstellung des Urzustandes erst im Jahr 2012 abgeschlossen. Heute erwartete uns die Ziegelfassade in strahlendem Glanz und bildete einen auffälligen Kontrast zu den dahinter liegenden Glasfassaden der Hochhäuser.

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Offenbar gefiel dieser Kontrast auch der japanischen Jugend, denn sie war hier zu Hauf zu beobachten, wie sie vor dem Hintergrund des Bahnhofs Selfies machte. Wobei das natürlich auch einfach an der scheinbar unwiderstehlichen Versuchung gelegen haben mag, das immer und überall zu tun.

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In geradem Winkel zum Haupteingang führte eine breite Fußgängerstraße vom Bahnhof weg und mündete in eine Allee, die über die Wassergräben um den Kaiserpalast zu den östlichen Parkanlagen des Palastes führte. Der breite Graben wirkte dabei wie eine Grenze zwischen dem modernen, belebten Geschäftsviertel Marunouchi und den stillen Parkanlagen des Kokyogaien National Parks.

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Die Flächen des Parks waren perfekt gepflegt und die prächtigen Bäume wirkten ebenso kunstvoll manikürt wie der grüne Rasen, der im Licht der späten Nachmittagssonne intensiv leuchtete. Trotz des Blicks auf die unweit entfernte Skyline Marunouchis strahlte die gesamte Anlage eine gewisse Ruhe und Friedlichkeit aus.

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Das gesamte Areal des Parks sowie des Kaiserpalasts umfasst die ursprüngliche Fläche der Burg Edo, die ursprünglich 1457 erbaut wurde, dann aber wieder zerfiel und erst später, um 1590, von Tokugawa Ieyasu, einem mächtigen Shogun, wieder errichtet wurde. Ieyasu baute dabei nicht nur die Burg aus, sondern verwandelte auch das unbedeutende Fischerdorf Edo in eine Burgstadt und Regierungssitz aus. Er legte damit den Grundstein für das spätere Tokio, denn nachdem das Shogunat 1868 aufgelöst worden war, benannte die neue Regierung die Stadt in Tokio um und verlegte den Sitz des damals 16 Jahre alten Tennō 1869 dahin. Wir sollten ein paar Tage später wieder auf Spuren des Tokugawa Ieyasu stoßen.

Teile des Walls und einige Gebäude der Burg Edo sind noch immer erhalten. In dem weichen Licht des Nachmittags spiegelten sie sich eindrucksvoll und malerisch im Wasser des Burggrabens wider.

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Wir gingen entlang des Walls weiter und erreichten „Nijūbashi“ (Doppelbrücke) - eine von zwei Brücken, die in das Innere des Palastgeländes führen. Sie wird auf vielen Postkarten und in Reiseführern abgebildet, wird aber nur im Volksmund so genannt. Der eigentliche Name der Steinbrücke ist Seimon Ishibashi und der Name der dahinter liegenden Eisenbrücke ist Seimon Tetsubashi.

Die mittlerweile tief stehende Sonne verlieh den Brücken und dem dahinter sichtbaren Palastgebäude einen fast dramatischen Eindruck.

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Die Steinbrücke führt durch ein Tor namens Nishinomaru Ote-mon, das Haupttor des heutigen kaiserlichen Palasts. Uns blieb der Zugang zum Palast durch das Tor natürlich verwehrt. Dafür sorgten schon die aufmerksamen Polizisten.

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Wir durchschritten stattdessen ein anderes Tor, das Sakuradamon-Tor. Ebenfalls eines der ursprüngliche Tore der Burg Edo.

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Das Tor ist ebenfalls bekannt für den „Sakuradamon-Zwischenfall“ (1860) bei dem ein Regent des Tokugawa Shogunats, Ii Naosuke, von 17 Samurai (Ronin) ermordet wurde. Neben innenpolitischen Gründen war der Hauptgrund, dass Ii energischer Verfechter der Öffnung Japans war und die Aufnahme von Handelsbeziehungen mit anderen Ländern vorantrieb, worin die Samurai einen Verrat sahen.

Wir nahmen hinter dem Tor eine U-Bahn und fuhren damit in den Stadtteil Shibuya, um uns dort die berühmte Shibuya-Kreuzung anzusehen. An jeder U-Bahn-Station befinden sich Ticket-Automaten und darüber große Pläne mit dem Streckennetz. Die Namen der Stationen sind dabei in japanischen und in für uns lesbaren, westlichen Schriftzeichen angeschrieben. Auf den Plänen sucht man die gewünschte Zielstation und findet bei dem Namen eine Zahlenangabe, z. B. 410, die den Fahrpreis angibt. Auf dem Automaten muss man dann lediglich den Knopf für 410 Yen drücken und das Symbol für die Anzahl der Tickets.

Oft enden einige Ausgänge der U-Bahnen mitten in Gebäuden. So auch der Ausgang, den wir in Shibuya nahmen. Wir fanden uns mitten in einem großen Kaufhaus wieder und mussten erst den richtigen Weg heraus suchen. Aber auf diesem Weg lernten wir auch wieder andere Dinge kennen. Der Weg ist schließlich das Ziel…

Als wir schließlich aus dem Geschäft hinausfanden, betraten wir ein Tokio so ganz anders als die ruhige Oase der Palastgärten. Moderne Gebäude aus Glas und Stahl und überall komplett mit LED-Screens bedeckte Fassaden Endlosschleifen von Reklamen, begleitet von Ohrenbetäubender Beschallung -  Eindrücke, wie man sie fast aus Science-Fiction Filmen kennt.

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Die Kreuzung war letztendlich nicht schwer zu finden. Wir folgten einfach dem Fußgängerstrom. Ihr fragt Euch nun sicherlich, was an einer Kreuzung so besonders ist. Das ist ganz einfach. Die Shibuya-Kreuzung hat mehrere Passagen, die entlang der Seitenstraßen und diagonal über die Straßen führen. Während einer Ampelphase gehen zu Stoßzeiten bis zu 15.000 Menschen auf einmal über die Zebrastreifen. Das ist unvorstellbar.

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Das Verrückte daran ist, dass das Ganze auch noch ziemlich geordnet vonstatten geht. Ziemlich genau eine Minute lang wuselt es überall und die Menschenmassen bewegen sich scheinbar kreuz und quer, dann verebbt der Fußgängerstrom fast plötzlich und die Autos fahren wieder. Und an diesem Tag war es offenbar noch richtig ruhig.

Selbstverständlich wollten wir die Straße hier auch einmal überqueren:

 

 

Auf der anderen Seite gingen wir in ein Starbucks Cafe, von dem aus wir den Logenblick auf die „One Minute Madness“ hatten.

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So langsam bekamen wir Hunger und wollten uns daher ein Restaurant suchen. Dabei spielte uns jedoch die Gewohnheit einen Streich. Wenn wir bei uns zu Hause eine Leuchtreklame mit asiatischen Schriftzeichen und Symbolen sehen, dann ist es für gewöhnlich ein asiatisches Restaurant. Was nun aber tun, wenn alle Zeichen an jedem Laden so aussehen und letztendlich von Schlüsseldienst bis Friseursalon alles bedeuten können?

Auf die Lösung trafen wir schnell: an einer Unterführung stand eine Gruppe junger Leute mit Schildern mit der Aufschrift: How can I help you?

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Es handelte sich dabei um sogenannte „Japan Local Buddy“, d. h. junge Leute, die gerne ihr Englisch aufbessern möchten, indem sie Touristen helfen und sich mit ihnen austauschen. Wir dachten uns, dass uns ein Ortskundiger sicher ein gutes Restaurant empfehlen kann. Gesagt, getan… nach einem lustigen Gespräch darüber, was wir denn gerne essen würden (der erste Vorschlag war natürlich Sushi und traf bei mir gar nicht auf Begeisterung) kamen wir schnell auf Ramen. Das war natürlich gut.

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Zwei der jungen Buddies baten uns ihnen zu folgen und tauchten mit uns in die bunt beleuchtete Seitenstraße ein.

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Selbstverständlich gab es in der Straße auch noch viele weitere Restaurants. Vom Straßenverkauf über Irish Pubs und das goldene M war alles vertreten. Daran gingen wir jedoch zum Glück vorüber und hielten schließlich vor einem offenbar recht beliebten Ramen-/Nudel-Restaurant an.

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Das für uns völlig ungewöhnliche an dem Restaurant war die Ladenfront. Hier waren in der Wand 2 Automaten eingebaut, die uns an Fahrkartenautomaten erinnerten.

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Wir schauten unsere beiden Japan Buddies etwas ungläubig an, die die Maschinen offenbar völlig normal empfanden. Erst als wir nachfragten was wir denn hier nun tun mussten, verstanden sie, dass diese Art von Restaurant für uns anscheinend nichts Alltägliches war und erklärten uns freundlich, und fast etwas amüsiert über unsere Unwissenheit, das korrekte Vorgehen. Dann wünschten sie uns voller Freude eine schöne Zeit in Japan und verabschiedeten sich herzlich.

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Wir machten uns nun daran, uns unser Essen auszusuchen und taten, wie uns vorher erklärt wurde. Wir fütterten den Automaten mit einigen Geldscheinen und wählten mit Hilfe der bebilderten Tasten unsere Gerichte aus.

Das Grundgericht war dabei entweder eine Schüssel Brühe mit Nudeln und anderen Inhalten oder eine Schüssel Reis mit Fleisch. Alle anderen Tasten waren für weitere Zutaten wie Lauch, Zwiebeln, Ei etc. oder zeigten Beilagen wie Potstickers usw.

Aussehen tat es alles gut und die Preise waren sehr zivil – also wagten wir es einfach und drückten die Tasten unserer Favoriten.

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Neben dem Aussehen hatten die Geräte noch etwas mit Fahrkartenautomaten gemeinsam - sie spuckten nach dem Kauf kleine Tickets aus. Und diese erinnerten tatsächlich an U-Bahn-Fahrkarten. Mit diesen Tickets in der Hand gingen wir etwas zögerlich in das Restaurant, wo wir sogleich freundlich von mehreren Köchen hinter einem Bartresen begrüßt wurden und direkt einen Platz zugewiesen bekamen.

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Einer der Köche nahm unsere Tickets entgegen und verschwand hinter dem Küchenteil in der Mitte. Wenig später wurden unsere Getränke gebracht und kurz darauf unsere frisch zubereiteten, dampfenden Speisen serviert, die genauso verführerisch dufteten, wie sie aussahen. Wir können nur sagen: es war alles richtig lecker.

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Nach dem Essen entschlossen wir uns dazu, noch ein wenig durch die belebten Straßen zu gehen. Die unzähligen  bunten Leuchtreklamen, Großbildschirme und Menschenmassen liesen diese dabei endlos erscheinen.

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In einer Seitenstraße gingen wir in eines der Kaufhäuser, um uns ein wenig umzuschauen. Erst am Tag darauf erfuhren wir von unserer Reiseführerin, dass dieses Kaufhaus eine Art Kult unter den jungen Tokiotern ist.

Für uns waren die Waren teilweise ziemlich schräg – Kopfbedeckungen für Katzen, Fellhausschuhe aller Art, kitschig-bunt bedrucktes Allerlei, Kosmetik mit Comicfiguren… es war eine andere Welt.

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Schleichend aber deutlich trat bei uns die Erschöpfung ein. Wir merkten trotz des kurzen Mittagsschlafs, dass wir schon sehr lange auf den Beinen waren. Mit der Yamanote Line fuhren wir daher wieder zurück in unser Hotel und freuten uns über unser bequemes Bett.

Mit dem Blick auf die beleuchteten Hochhäuser, hoch über den ein- und ausfahrenden, futuristisch anmutenden Shinkansen-Schnellzügen schliefen wir mit den Gedanken über das viele Erlebte bald ein.

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